Emscher Ranger


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Informationen:

Reisen Sie mit an die Emscher!

Es wird lustig, lokalpatriotisch und historisch, wenn die Emscher Ranger die Bühne betreten. Komödiantisches Theater trifft auf Musik. Natürlich geht die Reise in ihrem neuen Stück „Emscher, Wo Gehse?“ an den 83,1 Kilometer langen Fluss, der sich quer durch das Ruhrgebiet schlängelt. Genau hier trifft ein Fluss-Professor (Ulrich Penquitt), der zunächst feststellt, dass das Gewässer mit der Zeit seinen süßen Klang verloren hat, auf die drei Emscher-Ranger „Mucke“ (Günter Menger), „Mozart“ (Rüdiger Klappenbach) und „Globus“ (Andronik Yegiazaryan). Zusammen reisen die Vier durch die verschiedenen Epochen der Fluss-Historie. Neben der Gegenwart geht es auch in die Vergangenheit und Zukunft. Ein Besuch der „Köttelbecke“ wird für den Professor zum Erlebnis. Schließlich wurde das Flussbecken seit dem Auftreten des Bergbaus bis vor kurzem vor seiner aufwändigen Renaturierung als Abwasserkanal missbraucht. Ein Kontrast ist die Reise zum künstlich angelegten Luxus-Areal Phönix-See. Überspitzt zeigen die Akteure, was das Ruhrgebiet ausmacht und warum wir es lieben. Autor des Stücks ist kein geringerer als Sigi Domke. Er schrieb bereits für Herbert Knebel und Christian Stratmanns „Mondplast von Wanne-Eickel“. Verantwortlich für die Umsetzung ist Regisseur Alexander Welp.

Dass auch weggeworfener „Müll“ wundervoll klingen kann, lässt sich durch die Emscher-Ranger ebenfalls erfahren. Als Instrumente nutzen die Ruhrpottler Gegenstände wie etwa Rohre als Flöten, die sie aus den Tiefen des Emscher-Gewässers fischten. Untermalt werden die fließenden, teils bekannten Melodien von deutschen Texten. Fest steht: Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf geniale, mitreißende Ruhrgebiets-Comedy freuen, die garantiert für den ein oder anderen Lacher sorgt.

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